Was macht das Gesundheitsamt bei der Schuleingangsuntersuchung?

Prüft Sehen & Hören
Mit einfachen Tests wird gecheckt, ob Kinder gut sehen und hören.

Beobachtet Motorik & Koordination
Hüpfen oder Malen - solche Aufgaben verraten, wie gut Motorik und Koordination funktionieren.

Keine Bewertung – sondern Unterstützung
Auffälligkeiten werden nicht benotet, sondern mit konkreten Empfehlungen begleitet.

Erkennt Sprachentwicklung
Die Schulärztin achtet auf Aussprache, Wortschatz und Sprachverständnis, um frühzeitig Förderbedarf zu erkennen.

Misst Größe, Gewicht & stellt den Impfstatus fest
Dafür ist es wichtig, dass der Impfausweis mitgebracht wird.

Die Schule erhält das Ergebnis, ob z.B. Förderbedarf besteht. Die Eltern erfahren aber nach der Schuleingangsuntersuchung alles zuerst.

Warum ist das wichtig?
 

Die Untersuchung hilft, früh zu erkennen, wenn ein Kind z. B. schlecht hört, Sprachprobleme hat oder sich nicht gut konzentrieren kann.

Je früher das auffällt, desto besser lässt sich fördern – noch vor dem Schulstart. Das schützt Kinder vor Frust und stärkt ihren Lernerfolg.

Tipps für Eltern

Bringt das U-Heft und den Impfausweis mit

Redet vorher offen mit eurem Kind – aber ohne Stress

Nutzt die Gelegenheit für Fragen an das Ärzteteam

Ergebnisse sind kein Test – sondern Unterstützung

Fakten zur Schuleingangsuntersuchung

Im Schuljahr 2019/20 wurden in Rheinland-Pfalz 36.775 Kinder im Rahmen der verpflichtenden Schuleingangsuntersuchung vom ÖGD untersucht.

Weitere Informationen

ca. 37.000

Kinder / Jahr

werden vor dem Schulstart untersucht.

Kostenlos

Die Untersuchung ist für alle Vorschulkinder verpflichtend – und kostet nichts.

Nah bei euch

Der ÖDG führt die Untersuchung wohnortnah im Gesundheitsamt oder direkt in der Schule durch.

Weitere Informationen über die Schuleingangsuntersuchung
befinden sich im Serviceportal von Rheinland-Pfalz.

 

Zum Service-Portal